Frauenförderung am FSI: die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten im Interview

Anlässlich des Weltfrauentags haben wir ein kleines Interview zum Thema Frauenförderung am Fernstudieninstitut geführt. Sandra Dr. Bräutigam ist nebenberufliche Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte. Jutta Werner ist ihre Stellvertreterin. Was die Aufgaben und Herausforderung des Amtes sind, erzählen sie im Interview.

Foto: BHT; Jutta Werner (links) und Dr. Sandra Bräutigam (rechts)

Was sind Ihre Aufgaben als nebenberufliche Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte?
Die Berliner Hochschule für Technik (BHT) setzt sich angesichts der Tatsache, dass Frauen in Forschung, Lehre und auf der Leitungsebene immer noch unterrepräsentiert sind, für eine gezielte Förderung der Chancengleichheit für Frauen ein. Als nebenberufliche Frauenbeauftragte sind wir im Fernstudieninstitut (FSI) die Interessenvertretung für die Chancengleichheit der Geschlechter.

Was sind die Herausforderungen als nebenberufliche Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte?
Die nebenberuflichen Frauenbeauftragten werden jeweils für zwei Jahre gewählt und vertreten die Interessen von Frauen insbesondere bei Personalgewinnung und Stellenbesetzung sowie Personalentwicklung und Organisationskultur. Das kann zeitlich sehr aufwändig sein. Bisher haben wir es aber immer geschafft, bei allen Stelleninterviews dabei zu sein.

Wie werden Frauen am FSI gefördert?
Es konnten bereits für mehrere Mitarbeiterinnen im Sinne der Personalentwicklung Stufenaufstiege ermöglicht werden. Regelmäßig werden auch Workshops durchgeführt, in denen z.B. Stimme und Auftreten geschult werden. Außerdem wird im FSI das Leitbild der BHT gelebt: „Neugierig und offen kulturelle Vielfalt leben, Diversität annehmen und Veränderung als eine Bereicherung begreifen und uns aktiv für die Chancengleichheit von Frauen einsetzen.”